Avamprogetto di legge federale sulle professioni sanitarie
31. marzo 2014 L’ASTRM non concorda con il mancato riconoscimento per i TRM, ed ha chiaramente formulato la propria posizione.La procedura di consultazione sulla nuova legge federale sulle professioni sanitarie (LPSan) si concluderà il 18 aprile 2014. L'avamprogetto è stato elaborato congiuntamente dal Dipartimento federale dell'interno (Ufficio federale della sanità pubblica) e dal Dipartimento federale della formazione, della ricerca e dell'innovazione (Segreteria di Stato per la formazione, la ricerca e l'innovazione). La legge intende promuovere la qualità delle formazioni sanitarie offerte dalle SUP regolamentando in maniera uniforme a livello nazionale i requisiti formativi e l'esercizio della professione.
Il dettaglio della presa di posizione dell’ASTRM si trova qui.
La desisione del confederazione
28. marzo 2014
La confederazione ha deciso di mantenere lo status quo, contraddicendo le precedenti dichiarazioni. L?ASTRM è dispiaciuta per questa decisione e valuterà i passi da intraprendere. Se l’obiettivo prefissato è da considerarsi non raggiunto, questa decisione può però essere considerata una vittoria parziale. La Confederazione infatti non contesta che la formazione di TRM sia posizionata a livello SUP in Svizzera romanda, conseguentemente questa formazione è salvaguardata a lungo termine.
Con uno scritto del 18 marzo 2014, il Segretariato di Stato per la formazione la ricerca e l’innovazione (SEFRI) ci ha informati di avere preso nota della nostra presa di posizione sul rapporto econcept.
Il capo del Dipartimento federale dell’economia, della formazione e della ricerca (DEFR), consigliere federale Johann Schneider-Ammann, ha fornito le seguenti informazioni alla HES-SO:
Le formazioni TRM proposte attualmente nelle Scuole Superiori in Svizzera tedesca ed in Ticino corrispondono alle necessità ed ai bisogni pratici, così come la formazione bachelor offerta finora unicamente dalla HES-SO (Svizzera romanda)
L’autorizzazione presso la HES-SO (Svizzera romanda) di proporre il percorso di studi bachelor è stato prolungato fino all’inizio del semestre invernale 2014/2015. In questo modo la HES-SO dispone dell’autorizzazione necessaria per proporre il percorso di studi bachelor conformemente alla legge federale per le SUP.
Dall’entrata in vigore della legge federale sull’incoraggiamento delle SUP e la coordinazione nel contesto svizzero delle SUP (LISUP) (prevista per l’1.1.2015), che porterà all’abrogazione della legge federale sulle SUP e metterà quindi fine alla competenza della Confederazione in merito all’autorizzazione dei percorsi di studio, i differenti organi cantonali, rispettivamente intercantonali, delle SUP saranno competenti a loro volta in materia di gestione dei percorsi di studio a livello bachelor e master. Ciò sarà valido anche per quanto concerne la gestione del percorso bachelor per TRM proposto da HES-SO.
Se la LISUP dovesse entrare in vigore più tardi, la Confederazione prolungherà l’autorizzazione di HES-SO sotto il regime della legge federale delle SUP.
[Translate to IT:] Fragen bezüglich Positionierung Fachhochschule
[Translate to IT:]
Davon ausgehend, dass eine Positionierung auf Stufe Fachhochschule zu höheren Gehältern führt: Ist dies in der heutigen Zeit (Spardruck im Gesundheitswesen) nicht eine Entwicklung, welche in die falsche Richtung verläuft?
Es ist etwas schwierig, diese durchaus treffende Frage zu beantworten. Bestimmt werden die Löhne mit der Ausbildung auf Stufe Fachhochschule in der ganzen Schweiz aufgewertet. Grundsätzlich lohnt es sich immer, über hochqualifizierte Berufsleute zu verfügen, die kompetent sind und die Fähigkeit haben, sich den Entwicklungen ihres Fachbereichs anzupassen. Dies kann anhand der hohen Effizienz festgestellt werden, aber auch aufgrund der Fähigkeit, sich neuen Heraus- und Anforderungen zu stellen. Spart man an der Ausbildung der Berufsleute, führt dies unweigerlich zu einem Qualitätsverlust bei den Leistungen, was letztlich die Kosten erhöht!
[Translate to IT:]
Ist die Gefahr genügend Studierende zu rekrutieren nicht viel höher, angesichts der höheren Anforderungen und der geringen Maturitätsquote in der Schweiz?
Wenn wir auf Bundesebene von "Maturität" sprechen, muss an erster Stelle klargestellt werden, dass es heute drei Maturitätsarten gibt:
- Die häufigste und bekannteste ist die Gymnasialmaturität.
- Die Berufsmaturität steht im Zusammenhang mit einem EFZ. Diese Maturität gibt es seit weniger als 10 Jahren.
- Die Fachmaturität steht im Zusammenhang mit einer Diplommittelschule und besteht seit weniger als 5 Jahren.
Diese drei Maturitätsarten ermöglichen den Zugang zu den Hochschulen. Seit 2002 erfreut sich der Studiengang für Fachleute für MTRA der HES-SO einem zahlenmässig konstant zuneh-menden Interesse. Konkret sehen die Zahlen folgendermassen aus:
- 64 Studieneinsteiger 2006
- 87 Studieneinsteiger 2011
- Aktuell über 100 Studieneinsteiger 2012
Diese erfreuliche Feststellung ist vermutlich mit der Attraktivität eines Bachelors zu erklären, der den Zugang zu Weiterbildungen und dem ERASMUS-Austauschprogramm (internationaler Austausch) ermöglicht, sowie mit der Tatsache, dass der Studiengang zum berufsüber-greifenden Gesundheitswesen gehört.
[Translate to IT:]
Werden wir in Zukunft verschiedene Berufspersonen von Fachleuten für medizinisch-technische Radiologie haben, Absolventen der Fachhochschule (FH) und andere?
Nein, in den meisten Abteilungen, in denen Fachleute für MTRA mit einem FH-Abschluss arbeiten, gibt es keine Unterschiede im Bezug auf die Rolle oder die Verantwortung, die den verschiedenen Teammitgliedern anvertraut werden.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Ausbildung der Fachleute für MTRA stetig wei-terentwickelt und erlebte den sukzessiven Übergang von der Lehre zur HF und FH (Westschweiz). Im Laufe dieser Entwicklungen wurden die Grundausbildungen stets anerkannt, wobei manchmal eine zusätzliche Ausbildung notwendig war, um den Berufstitel zu erwerben und die Funktion ausüben zu dürfen.
Positive Feststellung: Die dynamische und reflexive Erfahrung der jungen Absolventen der Fachhochschule dient den älteren Fachleuten und stärkt die Expertise jener, die nicht in Routine verfallen sind.
[Translate to IT:] Verlauf des Projekts Positionierung Fachhochschule
[Translate to IT:] 25. Juli 2013
Sie finden in dieser neuen Rubrik des Newsletters eine Frage zur einheitlichen Positionierung auf dem Bildungsniveau FH in der ganzen Schweiz. Wir sind davon überzeugt und möchten auch Sie davon überzeugen. Stellen Sie uns Ihre Fragen (info@svmtra.ch).
Davon ausgehend, dass eine Positionierung auf Stufe Fachhochschule zu höheren Gehältern führt: Ist dies in der heutigen Zeit (Spardruck im Gesundheitswesen) nicht eine Entwicklung, welche in die falsche Richtung verläuft?
Es ist etwas schwierig, diese durchaus treffende Frage zu beantworten. Bestimmt werden die Löhne mit der Ausbildung auf Stufe Fachhochschule in der ganzen Schweiz aufgewertet. Grundsätzlich lohnt es sich immer, über hochqualifizierte Berufsleute zu verfügen, die kompe-tent sind und die Fähigkeit haben, sich den Entwicklungen ihres Fachbereichs anzupassen. Dies kann anhand der hohen Effizienz festgestellt werden, aber auch aufgrund der Fähigkeit, sich neuen Heraus- und Anforderungen zu stellen. Spart man an der Ausbildung der Berufsleute, führt dies unweigerlich zu einem Qualitätsverlust bei den Leistungen, was letztlich die Kosten erhöht!
[Translate to IT:] 06. Juni 2013
Sie finden in dieser neuen Rubrik in jeder Ausgabe des Newsletters eine Frage zur einheitlichen Positionierung auf dem Bildungsniveau FH in der ganzen Schweiz. Wir sind davon überzeugt und möchten auch Sie davon überzeugen. Stellen Sie uns Ihre Fragen (info@svmtra.ch).
Ist die Gefahr genügend Studierende zu rekrutieren nicht viel höher, angesichts der höheren Anforderungen und der geringen Maturitätsquote in der Schweiz?
Wenn wir auf Bundesebene von "Maturität" sprechen, muss an erster Stelle klargestellt werden, dass es heute drei Maturitätsarten gibt:
-
Die häufigste und bekannteste ist die Gymnasialmaturität.
Die Berufsmaturität steht im Zusammenhang mit einem EFZ. Diese Maturität gibt es seit weniger als 10 Jahren.
Die Fachmaturität steht im Zusammenhang mit einer Diplommittelschule und besteht seit weniger als 5 Jahren.
Diese drei Maturitätsarten ermöglichen den Zugang zu den Hochschulen. Seit 2002 erfreut sich der Studiengang für Fachleute für MTRA der HES-SO einem zahlenmässig konstant zuneh-menden Interesse. Konkret sehen die Zahlen folgendermassen aus:
64 Studieneinsteiger 2006
87 Studieneinsteiger 2011
Aktuell über 100 Studieneinsteiger 2012
Diese erfreuliche Feststellung ist vermutlich mit der Attraktivität eines Bachelors zu erklären, der den Zugang zu Weiterbildungen und dem ERASMUS-Austauschprogramm (internationaler Austausch) ermöglicht, sowie mit der Tatsache, dass der Studiengang zum berufsübergreifen-den Gesundheitswesen gehört.
[Translate to IT:] 03. April 2013
Sie finden in dieser neuen Rubrik in jeder Ausgabe des Newsletters eine Frage zur einheitlichen Positionierung auf dem Bildungsniveau FH in der ganzen Schweiz. Wir sind davon überzeugt und möchten auch Sie davon überzeugen. Stellen Sie uns Ihre Fragen (info@svmtra.ch).
Öffnet die Akademisierung des Berufes nicht eine Lücke für Hilfsberufe in Radiologie-Instituten, z.B. für Medizinische Praxisassistentinnen?
Medizinische Praxisassistentinnen dürfen radiologische Untersuchungen der Extremitäten durchführen. Mit einer ergänzenden Ausbildung gilt dieses Recht unter Aufsicht eines Arztes auch für das Appendikularskelett. Die bereits bestehende Herausforderung liegt darin, dass die Institutionen den Kompetenzbereich der Medizinischen Praxisassistentinnen nicht überschreiten, um beispielsweise einem Personalmangel entgegenzuwirken!
Es ist jedoch zu betonen, dass sich hinter scheinbar einfachen Untersuchungen und Behand-lungen oft komplexe Situationen verbergen, die hohe Kompetenzen erfordern, über die nur Fachleute für MTRA verfügen. Die Fachleute für MTRA haben gegenüber den künftigen Gene-rationen die Pflicht, diesen Aspekt des Berufes zu verteidigen und hervorzuheben.
[Translate to IT:] 3. April 2013
Am Montag, 25. Februar 2013 wurde die SVMTRA zu einem Standortgespräch mit Staatsekretär Mauro Dell’Ambroggio und dessen Stv. Josef Widmer ins neue Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) eingeladen.
Die SVMTRA hat dabei mit Nachdruck ihre bisherige Forderung nach einer nationalen Studie über den Bedarf (quantitativ) und die Anforderungen (qualitativ) an Fachleute für medizinisch-technische Radiologie – sowie die jeweilige Übereinstimmung der Studiengänge FH und HF mit diesen Anforderungen – bekräftigt. Diese Studie ist in Zusammenarbeit mit der SVMTRA und Arbeitgebern vorzunehmen.
Zum weiteren Vorgehen wurde seitens des SBFI festgehalten, dass es die geforderte Studie durchführen und die SVMTRA in ihre Ausgestaltung einbeziehen werde.
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